Neurobiologische Wirkfaktoren der psycholytischen / psychedelischen Therapie

Freitag, 15. September 2023 | 14:00 - 15:30 Uhr

Weiterbildung zur Begleitung von Menschen in substanz-induzierten, veränderten Bewusstseinszuständen der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Psycholytische Therapie

Ayahuasca - von der indigenen Pflanzenmedizin zum klinischen Prüfpräparat

Freitag, 5. Mai 2023 | 11:00 - 12:30 Uhr

PUK Zürich: Psychiatrisches Kolloquium HS 2023

Das Kolloquium wird ausschliesslich virtuell durchgeführt - keine Präsenzveranstaltung.

Transformative Psychotherapie: Renaissance der Psychedelika in der Medizin

Mittwoch, 30. November 2022 | 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Privatklinik Wyss AG, Münchenbuchsee

Neurobiologische Effekte von DMT und Ayahuasca und deren Relevanz für Psychotherapie

Donnerstag, 24. November, 2023 | DGPPN Kongress Berlin 2022

Der klinisch-experimentelle Einsatz von Psychedelika zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen, Stress- und Traumafolgestörungen sowie Angststörungen und Depressionen wird seit einigen Jahren wieder vermehrt wissenschaftlich untersucht. Eine neue Wirkstoffklasse glutamaterger und serotonerger Substanzen wie Ketamin, Psilocybin, DMT und Ayahuasca zeigen einen raschen Wirkungseintritt und nachhaltige Effekte im Rahmen von nur wenigen Verabreichungen. Dieser Behandlungsansatz beruht nicht auf einer längerdauernden pharmakologischen Substitution von Neurotransmittern, sondern zielt als transformationsorientiertes Paradigma auf die rasche Veränderung dysfunktionaler neuronaler Regelkreise ab. In diesem Vortrag wird die adaptogene Wirkung der indigenen Pflanzenmedizin „Ayahuasca“ aus neurowissenschaftlicher Perspektive dargestellt. Relevante Wirkfaktoren werden im Hinblick auf eine pharmakologische Augmentation psychotherapeutischer Prozesse diskutiert. Die Translation neuester Entwicklungen aus der experimentellen Forschung in die klinische Praxis wird hinsichtlich Möglichkeiten, Grenzen und Risiken sowie den gesetzlichen Rahmenbedingungen reflektiert.

Neue Entwicklungen in der Pharmakopsychotherapie

Mittwoch, 27. Oktober 2021 | 15:15 Uhr bis 16:45 Uhr

Zentrum für Psychiatrie Reichenau, Haus 1, Festsaal

Developing pharmahuasca applications for mental health

15th World Congress of Biological Psychiatry 2021

29.06.2021 | 09:30 – 11:00 | Online


Psychedelics - a way out of the box?
Chair Prof. Dr. Erich Seifritz, Universität Zürich
Co-Chair Prof. Dr. Franz Vollenweider, University of Zürich

Speaker 1 - Prof. Dr. Gerhard Gründer, Central Institute of Mental Health, Germany
Efficacy and safety of psilocybin in treatment-resistant depression (the EPIsoDE trial): Background, study design and first results

Speaker 2 - Dr. Dr. Milan Scheidegger, University Hospital of Psychiatry Zurich, Switzerland
Developing pharmahuasca applications for mental health

Speaker 3 - Dr. Oliver Bosch, University Hospital of Psychiatry Zurich, Switzerland
GHB – psychotherapy enhancement project

Speaker 4 - Prof. Dr. Franz Vollenweider, University Hospital of Psychiatry Zurich, Switzerland
Cognitive and emotional mechanisms underlying antidepressant effects of psychedelics

Neue Entwicklungen in der substanzunterstützten Psychotherapie von Depressionen

Kolloquium für Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsspital Zürich

Montag, 17. Mai 2021

Das Kolloquium wird ausschliesslich virtuell durchgeführt - keine Präsenzveranstaltung

Der klinisch-experimentelle Einsatz psychotroper Wirkstoffe zur Behandlung von affektiven Störungen wird seit einigen Jahren wieder vermehrt wissenschaftlich untersucht. In den letzten Jahren berichten zahlreiche klinische Studien zu glutamatergen und serotonergen Substanzen wie Ketamin, Psilocybin und Ayahuasca einen raschen Wirkungseintritt und nachhaltige Effekte im Rahmen von nur wenigen Verabreichungen. Im Gegensatz zu konventionellen Antidepressiva basieren die Wirkmechanismen nicht auf einer längerdauernden pharmakologischen Substitution von Neurotransmittern, sondern zielen als transformationsorientiertes Paradigma auf die rasche Veränderung dysfunktionaler neuronaler Regelkreise ab. In diesem Vortrag wird die adaptogene Wirkung psychedelischer Substanzen aus klinisch-neurowissenschaftlicher Perspektive dargestellt und diskutiert wie diese zur pharmakologischen Augmentation psychotherapeutischer Prozesse beitragen könnten. Die Translation neuester Entwicklungen aus der experimentellen Forschung in die klinische Praxis wird hinsichtlich Möglichkeiten, Grenzen und Risiken sowie den gesetzlichen Rahmenbedingungen reflektiert.

Neue Entwicklungen in der experimentellen Pharmakopsychotherapie

Freitag, 13. November 2020 | 11:00 - 12:30 Uhr

PUK Zürich: Psychiatrisches Kolloquium HS 2020

Das Kolloquium wird ausschliesslich virtuell durchgeführt - keine Präsenzveranstaltung -
Zoom-Link

Der klinisch-experimentelle Einsatz psychotroper Wirkstoffe zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen, Stress- und Traumafolgestörungen sowie Angststörungen und Depressionen wird seit einigen Jahren wieder vermehrt wissenschaftlich untersucht. In den letzten Jahren berichten zahlreiche klinische Studien zu glutamatergen und serotonergen Substanzen wie Ketamin, MDMA, LSD, Psilocybin und Ayahuasca einen raschen Wirkungseintritt und nachhaltige Effekte im Rahmen von nur wenigen Verabreichungen. Im Gegensatz zu konventionellen Antidepressiva basieren die Wirkmechanismen nicht auf einer längerdauernden pharmakologischen Substitution von Neurotransmittern, sondern zielen als transformationsorientiertes Paradigma auf die rasche Veränderung dysfunktionaler neuronaler Regelkreise ab. In diesem Vortrag wird die adaptogene Wirkung psychedelischer Substanzen aus klinisch-neurowissenschaftlicher Perspektive dargestellt und diskutiert wie diese zur pharmakologischen Augmentation psychotherapeutischer Prozesse beitragen könnten. Die Translation neuester Entwicklungen aus der experimentellen Forschung in die klinische Praxis wird hinsichtlich Möglichkeiten, Grenzen und Risiken sowie den gesetzlichen Rahmenbedingungen reflektiert.

Neue Entwicklungen in der substanzunterstützen Psychotherapie

Donnerstag, 5. November 2020 | 18:00 - 22:30 Uhr

Verleihung der Inger Salling Preise für Psychiatrie 2020

Die Inger Salling Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Luzern. U.a. vergibt die Inger Salling Stiftung alle 2 Jahre Preise für hervorragende Leistungen von klinisch und praktisch Forschenden im Bereich der anthropologischen und psychotherapeutischen Psychiatrie (den Inger Salling Preis für Psychiatrie).

Der Stiftungsrat hat 2019 sieben Personen Preise zugesprochen und eine und eine lobende Anerkennung ausgesprochen. Im Rahmen eines – dieses Jahr online abgehaltenen – Anlasses werden die Ausgezeichneten durch anerkannte Fachpersonen vorgestellt und haben die Möglichkeit ihre Forschungen zu präsentieren.

Therapeutischer Einsatz von Psychedelika - Ein Überblick zum Stand der Forschung und Behandlungsentwicklung und deren Bedeutung für die Suchtmedizin

ARUD Zentrum für Suchtmedizin, Zürich

Mittwoch, 21. Oktober 2020